Hinterbliebenengeld – Übersicht (Stand 05/2024)

Scheidungsantrag 1 Jahr vorher eingereicht

neue Beziehung des Ehemannes

Allein Trauer über den Tod des Angehörigen genügt nicht.

Der Verstorbene verhielt sich grob verkehrswidrig. Daher tritt die einfache Betriebsgefahr des Schädigers hinter dem Verursachungsbeitrag des Geschädigten zurück.

Der Verstorbene verhielt sich grob verkehrswidrig. Daher tritt die einfache Betriebsgefahr des Schädigers hinter dem Verursachungsbeitrag des Geschädigten zurück.

Beziehung wurde beiderseits noch geheim gehalten

in der Woche vor der Tötung täglicher Besuch nebst Übernachtung

erhebliche gemeinsame Freizeitgestaltung

nicht verschwägert

kein gemeinsamer Haushalt

keine finanzielle Unterstützung

2000 Mutter und Verstorbenen verlassen

2006 Umzug des Vaters; persönlicher Kontakt nur in Ferienzeit; dann: Kontaktabbruch; keine familiäre Vater-Sohn-Beziehung

2012: nach Versterben der Kindsmutter wieder Umgangskontakt; 2 Mal wöchentlich telefonischer Kontakt

2013: es beginnt wieder Umgangskontakt in Form monatlicher Umgangswochenenden und während der Schulferien

2016: im September letzter persönlicher Kontakt

09.09.2017: letzter Kontakt via Handy-Chat

Sohn war bereits erwachsen

Mitverschulden

Mitverschulden

kein gemeinsamer Wohnsitz

Fahrlässigkeit auf Seiten des Beklagten

kurze Zeit vom Unfallzeitpunkt bis zum Eintritt des Todes

mindestens 50% Mitverschulden des Verstorbenen

bereits verheiratet

besonderes persönliches Näheverhältnis

Plan, einen Familienhausstand zu gründen

Partner überließ Verstorbener seinen Pkw

Deutlich kürzerer Zeitraum des Näheverhältnisses als in Vergleichsfällen

Genugtuungsfunktion entfällt vollständig, Unfall wurde nicht vorsätzlich oder durch Leichtfertigkeit verursacht.

Todesursache selbst lag in dem Gesundheitszustand der Verstorbenen, der tödliche Verlauf wurde durch den Unfall nur angestoßen.

Bereits vorhandene Schadenanfälligkeit der Getöteten

Unternahmen noch als Erwachsene gemeinsame Reisen

gemeinsamen Urlaub für 2019 geplant

Tochter trauerte noch 18 Monate nach Unfall um den Vater

grundsätzlich gewöhnliche Vater-Tochter-Beziehung

waren nicht auf Fürsorge des Verstorbenen angewiesen

waren in einem Alter, in dem man sich von dem Elternhaus allmählich löst

Tochter war bereits 52 Jahre alt, hatte sich vom Elternhaus gelöst und eigene Familie gegründet

Alter der Kinder zwischen 14 und 19 Jahren

regelmäßiger Kontakt via Messenger

wechselseitige Besuche und Telefonate

enge Bindung

Tochter bereits erwachsen

keine persönlichen Treffen in den letzten Jahren

Tochter hatte keine Kenntnis von neuer Beziehung des Verstorbenen

Persönliche Beziehungen innerhalb der Familie waren trotz der räumlichen nicht unerheblichen Trennung eng. So eng, dass diese die Lebensgefährtin des Getöteten sofort nach der Tat aufnahmen und sie von der Familie bis heute unterstützt wird.

Gemeinsamer Haushalt

Konnten sich aufgrund der bestehenden Ehe des Getöteten nicht verloben, wollten aber nach der Scheidung heiraten.

Antragstellerin war von ihrem getöteten Lebensgefährten schwanger.

Sie musste die Tat weitestgehend mit ansehen.

Leidet bis heute sehr unter dem Verlust.

Hat bislang noch keine Therapie durchgeführt, um für ihr ungeborenes Kind ?stark? zu sein und versucht die Tat zu verdrängen.

Verschulden des Angeklagten wiegt äußerst schwer; kein Mitverschulden des Getöteten.

Verloren die gesamte Familienstruktur.

S. P. verlor seine Mutter in sehr frühem Alter, in welchem eine Abhängigkeit zwischen Mutter und Kind besteht. Er war nicht in der Lage, die Tat zu begreifen und fragt bis heute nach seiner Mutter.

S. hat zumindest Teile der Tat mitangesehen.

Verloren die gesamte Familienstruktur; er war der arbeitende Elternteil, die Getötete kümmerte sich um die Kinder. Nunmehr musste er seine Arbeitsstelle aufgeben um sich um die Kinder zu kümmern und die Familie ist auf staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen.

Kommt mit der Situation nicht zurecht.

Anerkenntnis des Angeklagten gem. § 406 Abs. 2 StPO

Leiden erheblich unter dem Verlust und können sich die Tat nicht erklären, da die Getötete dem Angeklagten unbekannt war.

Persönliche Beziehungen waren in der Familie trotz nicht unerheblicher räumlicher Trennung eng.

Ständiger Kontakt und regelmäßige Besuche

Leidet erheblich unter dem Verlust und kann sich die Tat nicht erklären, da die Getötete dem Angeklagten unbekannt war.

gemeinsame Kinder

gemeinsamer Haushalt

Anerkenntnis des Angeklagten gem. § 406 Abs. 2 StPO

enge Bindung

nach dem Tod des Vaters: Schlafstörungen, Ängste beim Autofahren, Arbeitsplatzwechsel

Schockschaden

4 gemeinsame Kinder

klare aufgabenverteilung

Vertrauensverhältnis mit finanzieller Abhängigkeit vom Verstorbenen

grobe Fahrlässigkeit des Schädigers

gemeinsame Aktivitäten erschöpften sich im Nordseeurlaub

Schädiger bereute und zahlte 2.000 ? schon im Strafverfahren

jeden Sonntag gemeinsames Mittagessen

Besuche auch unter der Woche

während der Corona-Pandemie ganztätige gemeinsame Montage

Verstorbene hatte vor Jahren die Kinder der Tochter betreut

seelisches Leid erlitten

Durchschlafprobleme der Tochter nach dem Tod der Mutter

weitere Erhöhung wäre möglich gewesen, hätte die Tochter den Unfall miterlebt

da kein Mitverschulden vorlag, war dies auch kein Reduktionsgrund

Sonntags Mittagessen bei Mutter

weitere Kontakte bei Familienfesten

letzte Begegnungen an beiden Wochenenden vor dem Versterben

kein gemeinsamer Haushalt

es gab keine vom Leid ablenkende Bezugsperson mehr

erhebliche Schuld des Unfallverursachers

durch den Todesfall eingetretenes schwieriges Verhältnis zur Ehefrau

erhebliches psychisches Leiden des Hinterbliebenen

Intensivierung durch eigene Kinder des Sohnes und der Rolle des Verstorbenen als Großvater

Tötungsabsicht des Schädigers

gesteigertes Leid des Sohnes

Tochter wurde vom LKW überrollt und erlitt schwere Verletzungen

Tochter war noch kurze Zeit bei Bewusstsein und wurde gerichtsmedizinisch untersucht

Kläger wissen um die Umstände und das – wenn auch kurze – Leiden ihrer Tochter

es war das einzige Kind (spätes Wunschkind)

das Kind war für die Eheleute erheblicher Teil des sozialen Umfelds

Tötung erfolgte absichtlich, daher höherer Verschuldensgrad

Trauer und seelisches Leid infolge des Verlustes nahestehender Personen aufgrund der vorsätzlichen Tötung intensiver

Waren auch nach der Trennung ihrer Eltern gern bei ihrem Vater.

Kamen mit der neuen Lebensgefährtin des Vaters sowie ihrem Sohn, der ebenfalls ermordet wurde, gut zurecht.

M. war noch zu jung um zu verstehen, warum sein Vater nicht mehr kommt.

V. wurde völlig aus der Bahn geworfen und weinte lange viel und es kam zu einem Leistungsabfall in der Schule; möglicherweise muss eine Klasse wiederholt werden.

D. hatte nach einem Streit nicht die Möglichkeit, sich mit seinem Vater auszusöhnen.

Verlust des eigenen Kindes ist für ein Elternteil der schlimmste Verlust

Leidet bis heute sehr unter dem Verlust insb. ihres Sohnes.

Hat bislang noch keine Therapie durchgeführt, um für ihr ungeborenes Kind ?stark? zu sein und versucht die Tat zu verdrängen.

Verschulden des Angeklagten wiegt äußerst schwer; kein Mitverschulden des Getöteten.

Verlust der Mutter in frühestem Kindesalter

Mutter war engste Bezugsperson

Getöteter hatte mit seinen 30 Jahren noch das Leben vor sich;

sehr inniges Verhältnis und regelmäßiger persönlicher Kontakt.

vorsätzliche Körperverletzung

Sühnefunktion

2000 Mutter und Verstorbenen verlassen

2006 Umzug des Vaters; persönlicher Kontakt nur in Ferienzeit; dann: Kontaktabbruch; keine familiäre Vater-Sohn-Beziehung

2012: nach Versterben der Kindsmutter wieder Umgangskontakt; 2 Mal wöchentlich telefonischer Kontakt

2013: es beginnt wieder Umgangskontakt in Form monatlicher Umgangswochenenden und während der Schulferien

2016: im September letzter persönlicher Kontakt

09.09.2017: letzter Kontakt via Handy-Chat

Sohn war bereits erwachsen

kein gemeinsamer Wohnsitz

Fahrlässigkeit auf Seiten des Beklagten

kurze Zeit vom Unfallzeitpunkt bis zum Eintritt des Todes

mindestens 50% Mitverschulden des Verstorbenen

Leiden erheblich unter dem Verlust und können sich die Tat nicht erklären, da die Getötete dem Angeklagten unbekannt war.

Anerkenntnis des Angeklagten gem. § 406 Abs. 2 StPO

es gab keine vom Leid ablenkende Bezugsperson mehr

erhebliche Schuld des Unfallverursachers

durch den Todesfall eingetretenes schwieriges Verhältnis zur Ehefrau

erhebliches psychisches Leiden des Hinterbliebenen

Tochter wurde vom LKW überrollt und erlitt schwere Verletzungen

Tochter war noch kurze Zeit bei Bewusstsein und wurde gerichtsmedizinisch untersucht

Kläger wissen um die Umstände und das – wenn auch kurze – Leiden ihrer Tochter

es war das einzige Kind (spätes Wunschkind)

das Kind war für die Eheleute erheblicher Teil des sozialen Umfelds

Verlust des eigenen Kindes ist für ein Elternteil der schlimmste Verlust

Leidet bis heute sehr unter dem Verlust insb. ihres Sohnes.

Hat bislang noch keine Therapie durchgeführt, um für ihr ungeborenes Kind ?stark? zu sein und versucht die Tat zu verdrängen.

Verschulden des Angeklagten wiegt äußerst schwer; kein Mitverschulden des Getöteten.

Getöteter hatte mit seinen 30 Jahren noch das Leben vor sich;

sehr inniges Verhältnis und regelmäßiger persönlicher Kontakt.

vorsätzliche Körperverletzung

Sühnefunktion

Unternahmen noch als Erwachsene gemeinsame Reisen

gemeinsamen Urlaub für 2019 geplant

Persönliche Beziehungen innerhalb der Familie waren trotz der räumlichen nicht unerheblichen Trennung eng. So eng, dass diese die Lebensgefährtin des Getöteten sofort nach der Tat aufnahmen und sie von der Familie bis heute unterstützt wird.

Persönliche Beziehungen waren in der Familie trotz nicht unerheblicher räumlicher Trennung eng.

Ständiger Kontakt und regelmäßige Besuche

Leidet erheblich unter dem Verlust und kann sich die Tat nicht erklären, da die Getötete dem Angeklagten unbekannt war.

Scheidungsantrag 1 Jahr vorher eingereicht

neue Beziehung des Ehemannes

Der Verstorbene verhielt sich grob verkehrswidrig. Daher tritt die einfache Betriebsgefahr des Schädigers hinter dem Verursachungsbeitrag des Geschädigten zurück.

Mitverschulden

Verloren die gesamte Familienstruktur; er war der arbeitende Elternteil, die Getötete kümmerte sich um die Kinder. Nunmehr musste er seine Arbeitsstelle aufgeben um sich um die Kinder zu kümmern und die Familie ist auf staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen.

Kommt mit der Situation nicht zurecht.

gemeinsame Kinder

gemeinsamer Haushalt

4 gemeinsame Kinder

klare aufgabenverteilung

Vertrauensverhältnis mit finanzieller Abhängigkeit vom Verstorbenen

grobe Fahrlässigkeit des Schädigers

gemeinsame Aktivitäten erschöpften sich im Nordseeurlaub

Schädiger bereute und zahlte 2.000 ? schon im Strafverfahren

Tötung erfolgte absichtlich, daher höherer Verschuldensgrad

Trauer und seelisches Leid infolge des Verlustes nahestehender Personen aufgrund der vorsätzlichen Tötung intensiver

Beziehung wurde beiderseits noch geheim gehalten

in der Woche vor der Tötung täglicher Besuch nebst Übernachtung

besonderes persönliches Näheverhältnis

Plan, einen Familienhausstand zu gründen

Partner überließ Verstorbener seinen Pkw

Deutlich kürzerer Zeitraum des Näheverhältnisses als in Vergleichsfällen

Gemeinsamer Haushalt

Konnten sich aufgrund der bestehenden Ehe des Getöteten nicht verloben, wollten aber nach der Scheidung heiraten.

Antragstellerin war von ihrem getöteten Lebensgefährten schwanger.

Sie musste die Tat weitestgehend mit ansehen.

Leidet bis heute sehr unter dem Verlust.

Hat bislang noch keine Therapie durchgeführt, um für ihr ungeborenes Kind ?stark? zu sein und versucht die Tat zu verdrängen.

Verschulden des Angeklagten wiegt äußerst schwer; kein Mitverschulden des Getöteten.

Der Verstorbene verhielt sich grob verkehrswidrig. Daher tritt die einfache Betriebsgefahr des Schädigers hinter dem Verursachungsbeitrag des Geschädigten zurück.

Mitverschulden

bereits verheiratet

Genugtuungsfunktion entfällt vollständig, Unfall wurde nicht vorsätzlich oder durch Leichtfertigkeit verursacht.

Todesursache selbst lag in dem Gesundheitszustand der Verstorbenen, der tödliche Verlauf wurde durch den Unfall nur angestoßen.

Bereits vorhandene Schadenanfälligkeit der Getöteten

Tochter trauerte noch 18 Monate nach Unfall um den Vater

grundsätzlich gewöhnliche Vater-Tochter-Beziehung

waren nicht auf Fürsorge des Verstorbenen angewiesen

waren in einem Alter, in dem man sich von dem Elternhaus allmählich löst

Tochter war bereits 52 Jahre alt, hatte sich vom Elternhaus gelöst und eigene Familie gegründet

Alter der Kinder zwischen 14 und 19 Jahren

regelmäßiger Kontakt via Messenger

wechselseitige Besuche und Telefonate

enge Bindung

Tochter bereits erwachsen

keine persönlichen Treffen in den letzten Jahren

Tochter hatte keine Kenntnis von neuer Beziehung des Verstorbenen

Verloren die gesamte Familienstruktur.

S. P. verlor seine Mutter in sehr frühem Alter, in welchem eine Abhängigkeit zwischen Mutter und Kind besteht. Er war nicht in der Lage, die Tat zu begreifen und fragt bis heute nach seiner Mutter.

S. hat zumindest Teile der Tat mitangesehen.

Anerkenntnis des Angeklagten gem. § 406 Abs. 2 StPO

enge Bindung

nach dem Tod des Vaters: Schlafstörungen, Ängste beim Autofahren, Arbeitsplatzwechsel

Schockschaden

jeden Sonntag gemeinsames Mittagessen

Besuche auch unter der Woche

während der Corona-Pandemie ganztätige gemeinsame Montage

Verstorbene hatte vor Jahren die Kinder der Tochter betreut

seelisches Leid erlitten

Durchschlafprobleme der Tochter nach dem Tod der Mutter

weitere Erhöhung wäre möglich gewesen, hätte die Tochter den Unfall miterlebt

da kein Mitverschulden vorlag, war dies auch kein Reduktionsgrund

Sonntags Mittagessen bei Mutter

weitere Kontakte bei Familienfesten

letzte Begegnungen an beiden Wochenenden vor dem Versterben

kein gemeinsamer Haushalt

Intensivierung durch eigene Kinder des Sohnes und der Rolle des Verstorbenen als Großvater

Tötungsabsicht des Schädigers

gesteigertes Leid des Sohnes

Waren auch nach der Trennung ihrer Eltern gern bei ihrem Vater.

Kamen mit der neuen Lebensgefährtin des Vaters sowie ihrem Sohn, der ebenfalls ermordet wurde, gut zurecht.

M. war noch zu jung um zu verstehen, warum sein Vater nicht mehr kommt.

V. wurde völlig aus der Bahn geworfen und weinte lange viel und es kam zu einem Leistungsabfall in der Schule; möglicherweise muss eine Klasse wiederholt werden.

D. hatte nach einem Streit nicht die Möglichkeit, sich mit seinem Vater auszusöhnen.

Verlust der Mutter in frühestem Kindesalter

Mutter war engste Bezugsperson

Allein Trauer über den Tod des Angehörigen genügt nicht.

erhebliche gemeinsame Freizeitgestaltung

nicht verschwägert

kein gemeinsamer Haushalt

keine finanzielle Unterstützung